Wie die Tradition eines der nordamerikanischen Indianerstämme, nimmt das Wort “Loafer” die breitere Bedeutung von “Fußbekleidung” an. Tatsächlich wickelten diese Leute ihre Füße mit weicher Haut ein, nähten sie auf der Rückseite des Fußes und befestigten sie am Knöchel. Es war die erste Art des heutigen Loafer, der im Laufe der Jahre verschiedenen Neuinterpretationen unterzogen wurde. Heute sprechen wir vor allem von einem Schuh, der am Schaft eine Quaste hat, die es ermöglicht, den Schuh auch bei informellen Anlässen zu tragen. Es ist die edle Version des klassischen Penny Loafers, der 1950 von der Alden Shoe Company entwickelt wurde: der Quasten Loafer.

Über die Geschichte hinaus gibt es andererseits einen Unterschied zwischen den beiden Loafers, vor allem in Bezug auf das Handwerk: Die Quasten werden mit einer anderen Naht hergestellt, die sich je nach Farbe ändert. Der Vanio (schwarze Version) wird mit freiliegender Blake Naht hergestellt, während der Vittorio (dunkelbraune Version) mit einer Naht hergestellt wird, die auch Blake-increna genannt wird, was die handwerkliche Qualität unserer Schuhe verstärkt und die Sohle wasserdicht macht.

Das Leder, das wir bei Quastenschuhen verwenden, ist abgerieben (oder auch gebürstet genannt), dessen Verwendung einen ganz bestimmten Zweck hat: Im Allgemeinen können die Tiere, deren Haut als Schuhwerk verwendet wird, Zeichen wie z.B. Narben, Insektenstiche oder einfach Falten erleiden. Diese natürlichen Zeichen werden von einer bestimmten Zielgruppe der Kunden, die etwas anspruchsvoller ist, nicht sehr geschätzt, und genau aus diesem Grund stellen wir sie mit abgeriebenem Leder her.

Aber wie bekommt man ein gebürstetes Leder? Zuerst wird die Haut abgeschürft, dann wird ein Teil des Leders entfernt und schließlich wird der obere Teil des Leders mit Schleifpapier geglättet, um alle unschönen Flecken zu entfernen. Darüber hinaus ist die Sohle des Schuhs aus italienischem Rindsleder gefertigt, das für seine Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt ist und der Inbegriff von italienischem Leder ist. Durch Jahrelange Handwerkskunst wird der Schuh bis in die Spitzen in Perfektion hergestellt.


Aber der Charme unserer Quastenschuhe wird nicht „nur“ durch die Bauart und ihr Handwerk, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit geschätzt. Es ist ein Schuh, der allen Generationen von uns passt, vom Anwalt für seine freien Sonntage oder für die anspruchsvollste Arbeit, bis hin zum jungen Dandy für Aperitifs und Abende mit Freunden. Nicht nur das, denn der Tassel kann das ganze Jahr über getragen werden.

Heute möchten wir euch einen formellen Look vorstellen, der sowohl für Geschäftsleute, als auch für junge Leute mit Sinn für Eleganz ansprechend ist:

Aber stellen wir uns vor, im Juli, in Capri oder an der Amalfiküste, mit einem tabakfarbenen, beige- oder cremefarbenen Kleid im vollen Mastroianni-Stil. Oder zu Jeans und Poloshirts. Oder noch einmal, mit Baumwollhose und Leinenhemd. La Vittorio ist das Tüpfelchen auf dem i für Ihr frisches und sommerliches Outfit.


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